Tag der Pflege & Tag der Vielfalt 2021
Aktionstage im Mai mit wichtiger Botschaft

Am 12. Mai ist der Tag der Pflege und Pflegenden, am 18. Mai der Tag der Vielfalt.
Im TGE-Einrichtungsverbund spielen beide Themen eine zentrale Rolle in der täglichen Arbeit der Einrichtungen:
„In unseren Berufsfachschulen wird die Grundlage für die so wichtige und dringend notwendige Ausbildung und Arbeit in der Pflege gelegt. In unseren Alten- und Pflegeeinrichtungen und den beiden Krankenhäusern wäre die tägliche Arbeit ohne die Vielzahl der Pflegekräfte in den unterschiedlichen Fachbereichen nicht möglich. In den Einrichtungen arbeiten dabei ganz unterschiedliche Menschen zusammen. Die Vielfalt jedes Einzelnen trägt zum Gelingen im täglichen Miteinander und zum Wohle vieler bei. Nicht nur die Mitarbeitenden sind vielfältig, auch die Menschen, die uns in der Arbeit in Gesundheit, Altenhilfe, Pflege, Bildung und Betreuung anvertraut sind“, sagt Dr. Rainer Beyer, Hauptgeschäftsführer der TGE-gTrägergesellschaft für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern).
Positionspapier des KKVD

„Daher unterstützen wir auch das aktuelle Positionspapier des Katholischen Krankenhausverband Deutschland e.V. (KKVD), in dem unter anderem Forderungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege sowie der Pflegepersonalbemessung formuliert sind“, erklärt Dr. Beyer. Unter dem Motto „Menschlich. Innovativ. Freigemeinnützig.“ wirbt der KKVD in seinem Positionspapier, auch die Trägervielfalt und freigemeinnützige Akteure zu stärken.
„Die Pflege ist ein systemrelevanter Beruf, für den dringend bessere Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven nötig sind. Nur dann gelingt es, mehr Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen. Wichtig ist eine Personalbemessung, die wissenschaftlich fundiert ist und sich am Bedarf der Patientinnen und Patienten orientiert. Wichtig ist auch, dass die Pflegekräfte von übermäßiger Bürokratie entlastet werden, die vor allem aus kleinteiligen Nachweispflichten resultiert“, sagt Ingo Morell, stellvertretender Vorsitzender des KKVD.
Tag der Vielfalt: Gelebte Vielfalt in den Einrichtungen
Die gelebte Offenheit und Vielfalt spiegelt sich seit jeher in den Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser wieder. Hier arbeiten Menschen in den verschiedensten Berufen, mit unterschiedlicher Herkunft und Religion zusammen. Dies ist auch im Sinne der Ordensgründerin, der seligen Mutter Alfons Maria Eppinger (1814 – 1867), die die Ordensgemeinschaft 1849 in Bad Niederbronn/Elsass gegründet hat. Ihr waren alle Menschen wichtig, unabhängig von ihrem Ansehen, ihrer Herkunft, ihrer Religion und Konfession. Alle sind willkommen, so wie sie sind. Das Gebot der Nächstenliebe gilt bis heute und ist das Fundament der täglichen Arbeit in den Einrichtungen.
Dazu verpflichtet uns auch das gemeinsame Trägerleitbild für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbonner Schwestern), in dem es in Artikel 3 heißt: „Wir sind offen für alle Menschen und bereit zur Zusammenarbeit mit allen, die guten Willens sind."