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Festliche Einweihung des neuen Seniorenzentrums Alfons Maria in Gablitz TGE-gTrägergesellschaft mbH

Festliche Einweihung des neuen Seniorenzentrums Alfons Maria

Reliquienkreuz von Mutter Alfons Maria Eppinger

Nach dem planmäßigen Betriebsstart im April war es im Juni an der Zeit, die neu errichtete Langzeitpflegeeinrichtung festlich einzuweihen.

Die Errichtung des Seniorenzentrums Alfons Maria war ein wichtiger Schritt, um dem steigenden Bedarf an Pflegeplätzen in der Region auch langfristig gerecht zu werden.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Land Niederösterreich und die Gemeinde Gablitz gelang es, einen geeigneten Bauplatz zu widmen und das Bauvorhaben im Projektzeitplan umzusetzen. Mit dem Land wurde auch eine Investitionsförderung für die vorgesehenen Kontingentplätze vereinbart und ein Pflege- und Betreuungsvertrag abgeschlossen.

Das neue Seniorenzentrum beherbergt auf drei Etagen 118 topmodern und seniorengerecht ausgestattete Einzelzimmer (105 allgemeine Pflegeplätze und 13 Plätze für pflegebedürftige Ordensschwestern) samt zugehöriger seniorengerechter Infrastruktur. Es ist benannt nach der Gründerin der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, der Seligen Mutter Alfons Maria Eppinger, in deren Zeichen auch die Einweihungsfeier stand.

Festakt mit zahlreichen Ehrengästen

Martin Pfeiffer mit den Lehrerinnen und Schüler:innen der Klassen 3a und 1b

Der Einladung zur Feierstunde waren neben Bewohner:innen des Hauses, geistlichen Schwestern vom Göttlichen Erlöser und der Congregatio Jesu und Mitarbeitern der neuen Gemeinnützigen Betriebsgesellschaft der Niederbronner Schwestern auch viele weitere weltliche und geistliche Ehrengäste aus Österreich und Deutschland gefolgt; unter ihnen auch die NÖ Soziallandesrätin Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister; die sich in ihrer Ansprache sehr erfreut über die Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden, die Qualitäten des neuen Hauses und seine zentrumsnahe Lage zeigte. Bereichert wurde die Gästeschar auch durch die Repräsentanten der österreichischen Bildungszentren der Kongregation in der Kenyongasse in Wien und in Gleiß am Sonntagberg in Niederösterreich, deren Geschäftsführer Mag. Martin Pfeiffer den frohen Gesang der Schüler:innen der Ferdinand Ebner Volksschule virtuos am Piano begleitete.

In seiner Festansprache spannte Dr. Rainer Beyer, Hauptgeschäftsführer der TGE-Trägergesellschaft in Neumarkt (Opf.), den Bogen von der Ordensgründung durch Mutter Alfons Maria vor 175 Jahren bis ins hier und heute, wo nun das neue Seniorenzentrum Zeugnis gibt, für das fortwährende soziale Engagement der Kongregation, und auch für die Bereitschaft, damals wie heute Neues zu wagen im Dienst der guten Sache. SAM (kurz für Seniorenzentrum Alfons Maria) ist Bekenntnis zu sozialer Kultur. Bei der anwesenden Landesrätin bedankte sich Dr. Beyer für die beständige Unterstützung des Bauprojekts und die hervorragende Zusammenarbeit mit den befassten Stellen des Fachgebiets Sozialhilfeeinrichtungen. In guter TGE-Tradition überreichte er schließlich zum Dank für alle Wegbegleiter in Gablitz einen prall mit Köstlichkeiten von den anderen Krankenhaus-, Altenhilfe- und Schulstandorten gefüllten und reich mit Segenssprüchen verzierten Geschenkkorb an Standortleiter Ing. Josef Kreimer.

Die aus Nürnberg, dem Sitz der Provinz Deutschland und Österreich, angereiste Provinzoberin Sr. Barbara Geißinger betonte in ihrem Grußwort die Freude über das erste Haus der Kongregation, das den Namen der Gründerin trägt, und auch die Bedeutung des Seniorenzentrums als schönes neues Zuhause für die pflegebedürftigen österreichischen Schwestern. Dankbar für das gemeinsam Erreichte übergab sie Kreimer ein großformatiges Bild von Mutter Alfons Maria, welches fortan den Haupteingang zieren wird.

Der Gablitzer Bürgermeister Ing. Michael Cech bezeichnete das Seniorenzentrum als sichtbares Bekenntnis der Kongregation zum Standort Gablitz und als Meilenstein für die Entwicklung der Marktgemeinde zum Familienparadies für Menschen jeden Alters. Erst kürzlich war Gablitz auch als demenzfreundliche Gemeinde zertifiziert worden. „Eine sehr positive Entwicklung, die sich noch heuer in der Einrichtung einer Demenz-Tagesbetreuung im Kloster St. Barbara der Kongregation fortsetzen wird.“, berichtete Cech stolz. Auch er bedankte sich bei Teschl-Hofmeister, dass sie immer an dieses für den Ort und die Region so wichtige Projekt geglaubt hat.

v.l.n.r.: Bischofsvikar GR Mag. Josef Grünwidl, Provinzoberin Schwester Barbara Geißinger, Standortleiter Ing. Josef Kreimer, Landesrätin Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Ing. Michael Cech, Hauptgeschäftsführer der TGE-Trägergesellschaft Dr. Rainer Beyer

„Habt Mut, Gott ist mit Euch!“

- mit diesen Worten von Mutter Alfons Maria an ihre Mitschwestern leitete Bischofsvikar GR Mag. Josef Grünwidl schließlich die feierliche Segnung der Menschen und des Bauwerkes ein. In seiner Segensansprache hob der den Mut hervor, den es von allen Beteiligten braucht, sich für die Neuerrichtung und den Betrieb einer solchen Einrichtung zu entscheiden und diese Vorhaben dann auch mit Gottvertrauen umzusetzen.

Geschenke, Geschenke, Geschenke! Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses durften Sr. Beatrix Karl, die ehemalige Oberin der Schwesterngemeinschaft im Marienheim, und Herr Herbert Böhm vom Vorstand DI Wolfgang Viehauser und Abteilungsleiter Dr. Christian Koch der HYPO NÖ zahlreiche Ehrenkarten für den Tiergarten Schönbrunn in Empfang nehmen. Der nächste schöne Ausflug ist somit gesichert und die Herren versprachen auch, mit von der Partie zu sein.

Ein großes Dankeschön

In seiner abschließenden Danksagung resümierte Kreimer zum Bauprojekt, das er die letzten beiden Jahre gemeinsam mit Bmst. Ing. Windisch vor Ort begleiten durfte, wie wichtig es war und ist, genau hinzusehen und hinzuhören, um die jeweiligen Anforderungen, Notwendigkeiten und Bedürfnisse bei einem Bauvorhaben gut in ihrer Gesamtheit zu erkennen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen; genauso wie in der täglichen medizinischen Versorgung, Pflege- und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner eben. „Mit den neuen räumlichen Möglichkeiten, unserem großartigen Team und den kompetenten Kooperationspartnern in der ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist das Seniorenzentrum Alfons Maria bereits ein wundervoller Ort zum Leben und Arbeiten geworden.“ stellte Kreimer voll Freude fest.

Charmant musikalisch umrahmt wurde der gelungene Festakt von den jüngsten Ehrengästen, den Schülerinnen und Schülern der 3a und 1b der Ferdinand Ebner Volksschule Gablitz, die dem Haus in ihrem abschließenden Lied Gottes guten Segen wünschten.

Seniorenzentrum Alfons Maria - kurz & knapp:

Name(n): Das neue Seniorenzentrum Alfons Maria ist benannt nach der Ordensgründerin der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), der seligen Mutter Alfons Maria Eppinger. Die drei Wohnbereiche sind benannt nach der Heiligen Anna, der Heiligen Elisabeth von Thüringen und der Heiligen Teresa von Avila.
Bauherr: SGE Immobilien GmbH & Co KG
Planer: WG-A ZT GmbH, STRABAG AG
Errichter:
STRABAG AG
Meilensteine: Spatenstich am 30. Juni 2022 // Gleichenfeier am 22. März 2023 // Schlüsselübergabe am 11. März 2024 // Betriebsstart am 8. April 2024 // Einweihung am 19. Juni 2024

Weitere Bauvorhaben in Gablitz

Neben dem vollendeten Bauvorhaben in der Altenhilfe werden aktuell im Ortszentrum von Gablitz weitere Bauvorhaben realisiert. Erklärtes Ziel aller Projektbeteiligten ist es, einen Mehrwert für die bestehenden Nachbarschaften zu schaffen.

Der Entwicklungstand aller Partnerprojekte, aktuelle Termine und allerhand Wissenswertes werden Interessierten online auf der gemeinsamen Website www.gemeinsam-gablitz.at und  direkt vor Ort in Gablitz in verschiedenen Formaten vorgestellt.

Fotos: Copyright © Lichtpunkt Fotografie

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TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser  (Niederbronner Schwestern) X